AGATHODAIMON
Deutsch:
Seit 1995 unterwegs, zählen sie inzwischen zum festen Bestandteil der Metalszene und zu einer der feinsten deutschen Black Metal-Bands! Ihre pechschwarze Musik ist angereichert durch sinfonische Einflüsse und die Übersetzung ihres griechischen Namens sagt bereits alles: gütiger Dämon
Englisch:
On the road since 1995, they are an integral part of the metal scene and one of the finest German black metal bands. Their pitch-black music is enriched by symphonic influences and the translation of their Greek name says it all: kind demon
AGATHODAIMONs siebter Streich folgt der Linie und dem Old-School-Geist des Vorgängers In Darkness (2013), lässt sich aber aufgrund seiner hohen Diversität nicht in eine Schublade stecken, sondern beschwört eine düstere Atmosphäre herauf, die von scharfen Growls, epischem Klargesang sowie einer packenden Soundwall ihres außergewöhnlichen Klanguniversums getragen wird. Thematisch dreht sich auf dem neuen Album alles um die bedeutsame und symbolträchtige Zahl Sieben. Das Konzept befasst sich auf insgesamt zehn Tracks mit den sieben Todsünden - Hochmut, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit - die allesamt religiöse Themen behandeln und die im Kontrast zum Menschen und seiner ursprünglichen Natur stehen. Mit dem Opener "La Haine" taucht man direkt in die düstere Welt von AGATHODAIMON ein und wird mit einem donnernden Sound konfrontiert, der vom langjährigen Wegbegleiter Kristian “Kohle” Bonifer (u.a. Aborted, Powerwolf, Hämatom) produziert wurde. Songs wie "Wolf Within" oder das eindringliche "In my Dreams" bewegen sich zwischen dichten Klanglandschaften, erdrückenden Instrumentalstücken und intensiven Texten. "Kyrie / Gloria" tendiert hingegen eher in Richtung Heavy Doom Metal, eröffnet eine schwarze Messe mit schleichender Dunkelheit und verzweifelten Schreien, die in harsche Black Metal-Parts übergehen, gekrönt vom Gastauftritt von Benighted-Fronter Julien Truchan. Eine epochale Orchestrierung ebnet den Weg für den besonderen Auftritt von AGATHODAIMONs ehemaligen Sänger und einstigem Gründungsmitglied, dem Rumänen Vlad Dracul, auf dem Track "Mother of all Gods". Dabei handelt es sich um die erste Zusammenarbeit seit 1999. Die einzelnen Tracks ergeben ein stimmiges Gesamtwerk und so zeigt das neue Album The Seven, dass AGATHODAIMON der Drahtseilakt gelungen ist, ihre imposante Vergangenheit mit einer strahlenden Zukunft zu verbinden.
"AGATHODAIMON have made a really good comeback that should not only appeal to fans of the band; anyone who is not averse to dark metal should definitely give it a listen. Anything else would simply be a sin."
METAL.DE
“The album scores above all with the way it combines evil with emotion. This makes the whole thing a truly powerful monster."
METAL HAMMER